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Endlich war es soweit! Das lange Warten hat ein Ende, endlich Karpfenangeln in Österreich.
Glasklares Wasser, der See eingehüllt von Bergen und ein Spektakuläres Gewässer sorgen für ein magisches Feeling!
Aber fangen wir von vorne an. Montag früh um 6 Uhr kam mein Kollege und das Abenteuer konnte beginnen. Wir beluden das Auto und es ging los Richtung Süden. Natürlich blieb uns auf der Fahrt nichts erspart, bei 35 Grad Stau, Stau und nochmals Stau. Aber das konnte uns die Laune nicht verderben, denn es lag eine Woche voller Freiheit und Angeln vor uns. Nach 6 h Fahrt kamen wir endlich an und mussten feststellen das der See den wir uns ausgesucht hatten ein zugänglicher und gut besuchter Badesee ist.
Wir entschieden uns erst einmal Location zu betreiben um uns ein Bild von den Stellen, welche wir uns vorab in Google Maps ausgesucht hatten, zu machen. Da kam auch schon der nächste Schlag ins Gesicht, an all diesen Stellen standen bereits Camps. „Shit! Schlag ins Gesicht“ dachten wir uns. Nach kurzem Talk mit den dortigen Anglern gab es eine gute Nachricht, die Fische laufen. Dies gab uns wieder eine Menge Motivation und wir schmiedeten einen neuen Plan. In manchen Situationen klappt einfach nichts wie vorher ausgedacht, aber man soll sich nie die Laune verderben lassen und weiter das Ziel verfolgen. Der neue Plan startete mit einem kühlen Radler, welches bei diesen heißen Temperaturen mehr als notwendig war. Wir entschieden uns für eine Stelle die nicht unser Favorit war, von welcher wir aber sehr viele unterschiedliche Strukturen des Sees befischen konnten. Um zu dieser Stelle zu kommen mussten wir mit dem Boot übersetzten, was mich ein wenig an vergangene Frankreichtrips erinnerte.
Gesagt getan, das Takel auf die Boote geladen und losgerudert in Richtung Abenteuer. Angekommen bemerkten wir das eine schwarze Gewitterfront auf uns zu kommt, weshalb wir erst begonnen haben das Camp aufzubauen um alles ins Trockne zu bringen. Nachdem wir uns eingerichtet hatten und der Schauer vorbei gezogen ist machten wir uns auf Spotsuche mit Echolot, Tastblei und Taucherbrille ging es los. Schlussendlich entschieden wir uns eine Angel im Schilf abzulegen und eine weitere an einem toten Baumstamm welcher im Wasser versunken war. Diese beiden Ruten fütterten wir mit wenig Futter, 2 KG GLM von MaximumBaits in 24mm drum herum und das war es. Die anderen beiden wurden an starken Kanten abgelegt, mit etwas mehr Futter. Hier kamen einmal 6kg Butter Cream von MaximumBaits in 20/24mm zum Einsatz und 6kg Sweet Squid ebenfalls in 20/24mm. Mit einem guten Gefühl das unsere Ruten an TOP Stellen liegen ging es in die erste Nacht.
Um 3 Uhr ertönte der erste Fullrun der Session, wir sprangen direkt aufs Boot da es die Rute war welche 1m vorm Schilf lag. Der Fisch ist zum Glück gleich ins Freiwasser gezogen, somit konnten wir Ihn gut drillen. Der Drill war unvergesslich die Berge wurden vom Mondlicht angeschienen der Fisch machte richtig Druck und die Ruhe am See war fast gespenstisch. Nach 30 min Drill landete er im Kescher und wir sahen gleich es war ein guter Fisch. Am Ufer dann die Gewissheit, 18kg Schuppen-Power vom feinsten! Das erste Mal in Österreich und gleich so eine Bombe, die Freude war übergroß. Die restliche Nacht blieb danach leider ruhig und die Bissanzeiger schwiegen. Anschließend kamen 3 schwierige Tage 36 Grad und Sonnenschein pur, so verhielten sich auch die Fische es ließ sich nur ein kleiner Karpfen zum Landgang überreden.
Dafür war das Wetter perfekt um das Urlaubsfeeling und die Freiheit, keine Termine oder Arbeit zu haben, zu genießen. Mit Essen vom Restaurant und einem kühlen Bier ging der 4. Tag zu Ende und in der Nacht stand ein Wetterwechsel vor der Tür. Und tatsächlich ging es in der Nacht los, ein schöner 12 Kg Schuppenkarpfen fand den Weg ins Keschernetz. Nun stieg die Motivation wieder auf 2 fangreiche Resttage. In diesen 2 Tagen konnten wir insgesamt 7 Fische verzeichnen, es waren schöne Schuppis und 2 Spiegler zwischen 5 und 10 kg dabei.
Wir hätten gerne noch einen weiteren guten Fisch auf der Habenseite gehabt, was aber den Erfolg des Trips nicht in Frage stellte. Wir hatten einen unfassbaren Trip, das Gewässer in Verbindung mit den Bergen einfach eine Traumhafte Kulisse! Schönes Wetter und geniale Fische. Wir werden sicherlich nächstes Jahr wieder einen Trip an diesen magischen See machen und können Ihm hoffentlich ein paar Perlen entlocken.
In diesem Sinne: „Behaltet stets Euer Ziel vor Augen und freut Euch auch über die kleinen Geschenke des Wassers.“
Eure MaimumBaits-CREW